* Schreiben
Veranstaltungen
> Die Baukultur der Universität Basel
Debatte mit Christoph Tschumi, Markus Kreienbühl, Andreas Albrecht, Meinrad Morger, Jean-Pierre Wymann, Moderation: Patrick Marcolli, Veranstalter: > BSA Ortsgruppe Basel, 26. November 2018, Kaisersaal Theater Fauteuil, Basel
Die Universität Basel ist nicht nur die bedeutendste akademische Institution der Region, sondern auch eine der grössten städtebaulichen und architektonischen Akteure. Ob als Bauherr oder Nutzer, zeugen Arealentwicklungen wie im Rosentalquartier oder im Schällemätteli vom grossen Einfluss der Uni auf die Gestaltung des städtischen Raums.
> Workshop Dialogverfahren
Bei komplexen Aufgaben kommen Studienaufträge zum Zug, mit denen die konkreten Rahmenbedingungen im Dialog erarbeitet werden. Veranstalter: > SIA, 15. November 2017, Volkshaus Zürich
Studienaufträge werden nicht anonym durchgeführt. Auf diese Weise ist ein direkter Dialog zwischen Auftraggeber, Teilnehmer und Jury möglich, der es während des laufenden Verfahrens erlaubt, die Programmbestimmungen im direkten Austausch zu präzisieren und zu vervollständigen. Studienaufträge, insbesondere Verfahren ohne Folgeaufträge wie Testplanungen, gewinnen immer stärker an Bedeutung. Der Workshop zeigt mit Referaten und aktuellen Beispiel, wie anspruchsvoll die Durchführung eines Dialogverfahrens ist.
> Bauen, ein politischer Prozess
Lesung und Gespräch mit und über die Publikation «achtung: die Schriften» von Lucius Burckhardt, Max Frisch und Markus Kutter, Gespräch mit Thomas Waltert (Stadtplaner) und Anne Marie Wagner (Architektin); Moderation: Jean-Pierre Wymann; Veranstalter: > Triest Verlag, 26. Oktober 2017
Die Trilogie der «Basler Politischen Schriften» bildet keine Architekturbuchreihe, keine Anleitung zum Städtebau. Es sind Traktate aus der Sicht stimmberechtigter Schweizer Bürger verfasst. Setzt man sich heute, nach über sechzig Jahren, mit den Bänden auseinander, so erkennt man die in ihnen enthaltenen Aufrufe zu demokratisch-politisch motiviertem Engagement und zu einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber hermetischen Expertentum in Planungsfragen. In Zeiten der Innenentwicklung und der Transformation des Bestandes, der Revitalisierung ganzer Quartier können diese Themen aktueller nicht sein. Der Reprint «achtung: die Schriften» trägt dieser Aktualität Rechnung.
> Was bedeutet die Kaserne für Basel?
Podiumsgespräch mit Christine Binswanger, Architektin; Eduard Rutschmann, SVP; Jürg Stäuble, Künstler; Annina Zimmermann, Kulturmanagerin; Moderation: Jean-Pierre Wymann, Architekt, Veranstalter: > BSA Ortsgruppe Basel und > SIA Sektion Basel, 17. Januar 2016
Gegen die Sanierung und den Umbau des Kasernenhauptbaus wurde das Referendum ergriffen. Am 12. Februar 2017 wird in Basel darüber abgestimmt. Vorausgegangen war ein Architekturwettbewerb, den Focketyn del Rio Studio aus Basel gewonnen haben. Neben dem konkreten Projekt stellen sich auch grundsätzliche Fragen: Was bedeutet die Kaserne für Basel? Wie soll sie genutzt werden?
> Architektur und Energie
Andrea Deplazes (Architekt, Professor ETH Zürich) und Dietrich Schwarz (Architekt, Professor Hochschule Lichtenstein) fokussieren ihr Gespräch auf die Technologie in der Energiedepatte. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 29. September 2009
Steigende ökonomische und ökologische Anforderungen verlangen nach technologischen Innovationen. Dies eröffnet spannende Forschungsfelder für neue Materialien und Bauteile: vom Beton, der tragend und wärmedämmend zugleich ist, bis zum wasserdurchströmten Glas, das mehr Wärme gewinnt, als es verliert. Andrea Deplazes und Dietrich Schwarz geben Einblick in ihre Suche nach der idealen Fassade.
> Architektur und Soziologie
> Adrian Streich (Architekt) und Michael Emmenegger (Sozialwissenschaftler) im Gespräch über ihr Projekt Wohnüberbauung Werdwies in Zürich. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 4. September 2007
Die neue Wohnüberbauung Werdwies in Zürich bietet viel Wohnraum zu günstigen Mietpreisen. Erdgeschoss und Umgebungsgestaltung haben öffentlichen Charakter und bilden das neue Zentrum der Grünau. Der Architekt Adrian Streich stellt zusammen mit dem Sozialwissenschaftler Michael Emmenegger die Hintergründe dieses nachhaltig angelegten Entwurfs vor.
> Architektur und Ökonomie
Anne Lacaton (> Lacaton & Vassal Bordeaux-Paris) und Pierre Zemp (Somco Mulhouse) im Gespräch über sozialen Wohnungsbau. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 19. September 2006
Die Architektin Anne Lacaton (Lacaton & Vassal) und der Direktor der Société mulhousienne des cités ouvrières Pierre Zemp sprechen über sozialen Wohnungsbau. Im Rahmen der Erweiterung der Arbeiterstadt in Mulhouse aus dem 19. Jahrhundert wurden in den vergangenen Jahren auch Projekte von Jean Nouvel, Shigeru Ban und Duncan Lewis gebaut. Die Wohnbauten von Lacaton & Vassal aus einfachen Materialien wie Betonfertigteilen, Stahlgerüsten und Polycarbonatplatten besitzen den Charme von Provisorien.
> Architektur und Genossenschaft
Jakob Steib (> Gmür & Steib Architekten) und Urs Keller, Mitglied Siedlungskommission Rümlang im Gespräch über die Neubausiedlung Paul Clairmont-Strasse in Zürich. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 6. September 2005
Die Neubausiedlung Paul Clairmont-Strasse liegt unterhalb des Stadtspitals Triemli in Zürich. Sorgfältig gestaltete Wohnungen mit zimmergrossen Balkonen zeichnen den Entwurf der beiden Architekten Jakob Steib und Patrick Gmür aus. Durch ihre alternierende Anordnung entstehen zweigeschossige Patios. Mit dieser generösen Geste gelingt es, die Qualitäten von Geschosswohnungen und Hofhäusern gekonnt miteinander zu verschränken.
> Architektur und Baudenkmal
Harry Gugger (> Herzog & de Meuron) und Georg Frey (Denkmalpflege Zug) im Gespräch über das Projekt Projekt CaixaForum in Madrid. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 21. September 2004
Das Architekturbüro Herzog & de Meuron hat verschiedentlich Projekte bearbeitet, die auch aus denkmalpflegerischer Sicht interessant sind. Dabei geht es um Auskernung alter Bausubstanz oder um Aufstockung bestehender Gebäude. Harry Gugger stellt insbesondere das Projekt CaixaForum in Madrid vor. Georg Frey, Denkmalpfleger des Kantons Zug, wird das Projekt aus seiner Sicht kommentieren.
> Architektur und Kybernetik
Prof. Günter Pfeifer (> pfeifer roser kuhn architekten) und Siegfried Delzer (Delzer Kybernetik) im Gespräch über ihr Projekt für das Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene in Freiburg. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 14. September 2004
Der Architekt Günter Pfeifer (pfeifer roser kuhn architekten, Freiburg) beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen des Energiehaushaltes von Gebäuden. In Zusammenarbeit mit dem Kybernetiker Siegfried Delzer entstehen Projekte, die aus dieser Fragestellung heraus eine eigenständigen architektonischen Ausdruck entwickelt. Sie sprechen über ihr Projekt des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene in Freiburg.
> Architektur und Film
> Christian Kerez (Architekt) und Fred Van der Kooij (Filmwissenschafter) im Gespräch über das Verhältnis von Architektur und Film. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 7. September 2004
Der Architekt Christian Kerez versucht in seinen Projekten vielfältige Entwurfsfragen auf ihre räumlichen und strukturellen Prinzipien zurückzurführen. Er hat sich als Assistenzprofessor an der ETHZ während mehreren Semestern mit dem Thema Film und Architektur beschäftigt. Zusammen mit dem Filmwissenschafter Fred van der Kooij untersucht er die Frage, wie Film als Medium und Hilfsmittel in die Arbeit des Architekten miteinbezogen werden kann.
> Architektur und Kunst
> Roger Diener (Architekt), Helmut Federle (Künstler) und Gerold Wiederin (Architekt) im Gespräch über Architektur und Kunst. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Moderation: Georg Frank, Architekt, Wien, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 30. September 2003
Es freut uns, dass die Architekten Roger Diener und Gerold Wiederin und der Künstler Helmut Federle sich heute Abend über das Thema Architektur und Kunst unterhalten werden. Unter der Moderation von Georg Franck werden sie über Ihre Zusammenarbeit sprechen, insbesondere über ihr Projekt für die Novartis in Basel. Auf der Grundlage des Masterplans von Vittorio Lampugniani werden auf dem Novartis-Areal in Basel unter Beteiligung international bekannter Architekten Wettbewerbe durchgeführt. Die Resultate dieser Wettbewerbe werden nicht öffentlich ausgestellt. Es geht zudem um einen Teil der Stadt im Grenzgebiet zu Frankreich, der für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Dies mögen die Gründe sein, weshalb wir besonders gespannt sind auf die Neuigkeiten vom Campus des Wissens aus der "verbotenen Stadt".
> Architektur und Science Fiction
Stefan Jauslin (> Vehovar & Jauslin Architektur) und Dr. Paul F.M.J. Vershure (Institut für Neuroinformatik Universität/ETH Zürich) im Gespräch über den intelligenten Raum ADA an der Expo.02. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 9. September 2003
Unter sogenannt "intelligenten Fassaden" können wir uns, denke ich, alle etwas vorstellen. Lamellenstoren, die sich automatisch öffnen oder schliessen, Sonnenkollektoren, die kaltes Wasser vorwärmen, Solarzellen, die Strom produzieren, Eingangstüren, die sich automatisch öffnen und schliessen. Heute Abend geht es nicht nur um intelligente Fassade sondern um den intelligenten Raum ADA. Im offiziellen Buch der Schweizerischen Landesausstellung Expo 02 heisst es dazu: "Der intelligente Raum funktioniert ähnlich wie unser Nervensystem und ist mit dem menschlichen Hirn vergleichbar. Er nimmt Kontakt mit den Besuchern auf, erkennt sie wieder, spielt und "plaudert" mit ihnen mittels Licht, Ton und Bewegung."
> Architektur und Technik
Dietmar Eberle (> Baumschlager & Eberle Architekten) und Klaus Daniels (Institut für Hochbautechnik ETH Zürich) im Gespräch über die Wohnüberbauung am Lohbach in Innsbruck. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 25. September 2002
Neue Technologien, wie beispielsweise die Komfort-Lüftung bewirken nicht nur eine Veränderung der technischen Installationen, sondern wirken sich ganz direkt auf die Typologie des Gebauten aus. Sie bestimmen nicht nur die Konstruktion, sondern auch den architektonischen Ausdruck eines Gebäudes.
> Architektur und Landschaft
Mike Guyer (> Gigon & Guyer Architekten) und Rainer Zulauf (Zulauf Seippel Schweingruber Landschaftsarchitekten) im Gespräch über den Museumspark Kalkriese bei Osnabrück. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 17. September 2002
Kalkriese bei Osnabrück ist ein geschichtsträchtiger Ort. In der sogenannten Varusschlacht gerieten drei römische Legionen in den Hinterhalt germanischer Stämme und wurden vernichtend geschlagen. An dieser Stelle befindet sich heute ein archäologischer Museumspark. Die Museumsbauten bestehen aus den Ausstellungsräumen mit Aussichtsturm, sowie den Pavillons "Hören", "Sehen" und "Verstehen". Sie sind einheitlich mit rostendem Stahl bekleidet. Diese Stahlplatten greifen auch in die Landschaft aus und verfolgen dort die Spuren der römischen Soldaten, bis sie auf die mit Holzschnitzeln markierten Pfade ihrer germanischen Gegner treffen. Das Gebaute verästelt sich mittels kleinerer Interventionen im Gelände des ehemaligen Schlachtfelds.
> Architektur und Statik
Meinrad Morger (> Morger & Degelo Architekten) und Tivadar Puskas (> WGG Schnetzer Puskas Ingenieure) im Gespräch über den Messeturm Basel. Einleitung: Jean-Pierre Wymann, Veranstalter: > Architektur Dialoge Basel, Vortragssaal Kunstmuseum Basel, 10. September 2002
Am Messeplatz in Basel entsteht zur Zeit der Messeturm, mit einer Höhe von 105 Metern und 32 Geschossen das höchste Gebäude der Schweiz. Morger & Degelo haben dieses Projekt in Zusammenarbeit mit Daniele Marques entwickelt. Es werden städtebauliche Themen zur Sprache kommen, wie beispielsweise der Turm als neues Wahrzeichen in der Stadt, oder die Auskragung, die wie ein in der Schwebe gehaltener Sockel den Knick in der Achse Mittlere Brücke - Badischer Bahnhof artikuliert und gleichzeitig den Bezug zur Traufhöhe der umliegenden Bauten herstellt. Daneben wird auch von Erdbeben- und Windkräften, von windinduzierten Beschleunigungen, von differentiellen Deformationen, von Setzungsmulden, von Bohrpfählen und Kletterschalungen die Rede sein.